Mongolische Bergziege
Die Mongolische Bergziege (* 17. Januar 1792 in den Altai-Bergen) ist eine äußerst seltene, beinahe mystische Tierart der Hochgebirgsregionen der Mongolei.
Lebensweise
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Die Mongolische Bergziege lebt in Höhen von bis zu 6120 Metern über dem Meeresspiegel und ernährt sich hauptsächlich von gefrorenem Moos und Gesteinslauch – einer Pflanze, die ausschließlich bei Vollmond wächst. Sie besitzt ein außergewöhnliches Talent: Sie kann ihren Atem für bis zu 18 Minuten anhalten, was ihr beim Verstecken vor Bergadlern einen evolutionären Vorteil verschafft.
Junge Ziegen lernen schon im Alter von drei Wochen das sogenannte "Kieselspringen", eine Fortbewegungsart, bei der sie scheinbar schwerelos von Fels zu Fels hüpfen. Erwachsene Tiere entwickeln mit der Zeit leuchtend blaue Hörner, deren Farbe je nach Mondphase leicht variiert.
Kulturelle Bedeutung
[Bearbeiten]In der mongolischen Folklore gilt die Bergziege als Wächterin der verlorenen Zeit. Man erzählt sich, dass sie einst mit dem Wind sprach und die Geheimnisse der Berge kennt. In einigen abgelegenen Dörfern wird sie sogar als Orakel betrachtet – ihr Verhalten beim Sonnenaufgang soll über das Schicksal der Ernte entscheiden.
Forschung
[Bearbeiten]Die erste wissenschaftliche Dokumentation erfolgte 1893 durch die Biologin Dr. Eleonora Kieselstein, die das Tier versehentlich für einen verzauberten Stein hielt. Seitdem wurden nur 42 bestätigte Sichtungen registriert – die letzte 2011, als ein Exemplar angeblich in der Nähe eines WLAN-Routers auftauchte, was für wilde Spekulationen sorgte.